Intel i9,10 Kerne, 64 GB RAM, 2 super-schnelle M.2 SSD-Festplatten, Wasserkühlung, NVIDEA GTX 1080 Grafik, Blue Ray Brenner, ...
Video editing - Ein neuer 4k Videoschnitt-PC
Mit Blick auf 4k Auflösung stellt sich die Frage, welches PC-System wird benötigt, um Ultra-High-Definition (UHD) Filme zu produzieren?
In unseren Köpfen war wurde ein neues hochperformantes System, um die großen Datenmengen bei 4k-Video zu bewältigen. Die Anforderungen in Sachen Fotobearbeitung waren dabei fast zu vernachlässigen.
Alles muss zueinander passen
Irgendwas passt bei vorkonfigurierten PC-Systemen meist nie, es bleibt immer ein Kompromiss. Wichtig ist, die Komponenten müssen gut zusammenpassen, daher wurden alle Teile der Konfiguration handverlesen.
Unsere Anforderungen
Bearbeitung von Videos mit 4K-Auflösung oder mehr
Mehrspurfähigkeit
Bearbeitung von Audiomaterial, Tonstudiofunktion
Erstellung von broadcastfähigem Material
Bearbeitung von Fotos und Grafiken
Sehr sehr leises System
Alles ändert sich
Für 4K-Video werden veränderte Komponenten benötigt. Dazu gehört insbesondere ein Monitoranschluss an der Grafikkarte, welcher die 4K-Signale mit 60 Hz Bildwiederholfrequenz zum Monitor leitet. Ideal ist auch ein 4k-fähiger Monitor mit Displayport, ein schneller Multi-Core Prozessor, eine leistungsstarke Kühlung, ein aktuelles Mainboard, viel und schnellen RAM-Speicher und schnelle Festplatten die mit den alten rotierenden Scheiben wenig gemeinsam haben.
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Hier sind ein paar Details ...
Der Prozessor Die CPU ist grundsätzlich für die Berechnung des Videos zuständig. Die Bilder, die Komprimierung via Codec mit dem rechenintensiven Rendern, alles eine Aufgabe der CPU. Der ganz neue Intel i9-7900K (Aug. 2017) ist ein 10-Kerne-Prozessor, welcher eine Geschwindigkeit von 4.20 GHz pro Kern bewältigt. Zudem verfügt das K-Modell über einen freien Multiplikator und unterstützt die Hyper-Threading-Technik – somit stehen insgesamt zehn (10) CPU-Kerne und zwanzig (20) Threads für Berechnungen für jede Aufgabe bereit.
Der Prozessorkühler
Cool bleibt der Rechner mit Hilfe einer einer Wasserpumpe.
Das Mainboard
Skylake ist die neue x86-Architektur von Intel. Skylake unterstützt die neuen i9 Precessoren, DDR4-Arbeitsspeicher sowie die super schnellen M.2 SSD Speicher (direkt auf dem Mainboard!).
Der Speicher – darf es etwas mehr sein?
64 GB RAM Speicher mit einer Taktfrequenz von 3000 Mhz. wurden gewählt.
Die Grafikkarte
Eine Grafikkarte steuert in einem Computer die Grafikausgabe. Bei Ausführung eines Programms berechnet der Prozessor die Daten, leitet diese an die Grafikkarte weiter und die Grafikkarte wandelt die Daten so um, dass der Monitor alles als Bild wiedergeben kann.
Projekte schneller realisieren - Echtzeit Videobearbeitung
Wir verwenden Adobe°Premiere°Pro CC zur Videobearbeitung, die dank der Leistung von NVIDIA-Grafikprozessoren branchenführende Unterstützung nativer Dateiformate, unter anderem von 4K- und HDR-Medien, bietet. Die grafikprozessorbeschleunigte Adobe Mercury Playback Engine nutzt NVIDIA-Grafikkarten und die Parallelberechnungsplattform NVIDIA® CUDA® für interaktive Videobearbeitung in Echtzeit und erzielt bis zu 56-mal schnellere Renderexporte. So sind schnellere, flüssigere und intuitivere Arbeitsabläufe bei der Videobearbeitung möglich – insbesondere für anspruchsvolle 4K-Medien. Zu den Features, die durch den Grafikprozessor beschleunigt werden, gehören De-Bayering auf dem Grafikprozessor für schnelle Wiedergabe von RED-Inhalten, eine flüssige Interaktion mit der Lumteri Deep Color Engine und ein großartiges automatisches Überblendungs-Feature mit Morph-Schnitt. Zum Einsatz kam eines der der derzeit aktuellen MSI NVIDEA GTX-Top-Model
Festplatte: SSD war gestern - was ist leistungsfähiger?
SSD-Speicher sind inzwischen weit verbreitet. Sie erreichen viel höhere Geschwindigkeiten als herkömmliche Festplatten, so dass man viel schneller am Computer arbeiten kann. Allerdings könnten aktuelle SSDs noch viel schneller lesen und schreiben, doch sie werden durch den verwendeten Bus limitiert. Der SATA-3-Standard sieht eine maximale Übertragungsrate von 6 GBit/s vor, so dass man in der Praxis maximal 550 MByte pro Sekunde von der SSD lesen und schreiben kann.
Die neuen M.2 SSD, die direkt am Mainboard installiert werden, schaffen beachtliche 3200 MB/s (lesen) und 1500 MB/s (schreiben)! 2 dieser super schnellen Festplatten wurden verbaut. Unzählige der guten alten Magnet HD-Platten werde jedoch weiterhin zur Archivierung und als Backup im Server zum Einsatz.
... und viele kleine aber wichtige Details wurden angepasst und integriert ...
Wien, 22.08.2017